Freitag, 31. Juli 2009

Fabrikschließung verschoben – Anzeichen eines Siegs?

Eine Presseerklärung heute bringt zum Teil gute Nachrichten, wobei es den Preis anerkennt zu denen diese erkauft werden, etwas was wir im Auge behalten sollten. Arbeiter bekamen ein Brief, in dem angekündigt wurde, dass das Vestas Management die „Konsultation“ in der „Woche nach dem 10. August“ vollendet haben will.

Die Besetzung der Vestas Windturbinenfabrik auf der Isle of Wight errang ein wichtigen Sieg, als die Arbeiter es schafften das Datum zur geplanten Schließung zu verschieben. Die Firma schrieb heute morgen den Angestellten, dass die Beratung verlängert wurde, ein Schritt den die Vestas Gewerkschaft RMT als einen massiven Erfolg beschrieb.

Vestas hatte geplant die Fabrik heute, am 31. Juli, zu schließen, aber als Ergebnis der Besetzung und der globalen Solidaritätskampagne wurden sie zurückgedrängt und die Verlängerung der Beratung mit den Arbeitern bedeutet dass es eine ernsthafte Perspektive gibt ein Rettungspaket ähnlich dem, den das Schottische Parlament früher dieses Jahr unterstützte, welches die Vestas Fabrik in Kintyre rettete, geschnürt werden kann.

Dieses Wochenende wird einen weiteren Zuwachs der Unterstützung für die Vestas Angestellten zeigen, die Mengen von Menschen vom abgesagten Big Green Gathering, die nun auf die auf die Isle of Wight kommen, werden eine wichtige Unterstützung für die Rettet Vestas Kampagne sein.

Morgen am Samstag dem 1. August wird es eine Großdemonstration zur Unterstützung der Besetzung geben welche im 13.00 am St. Thomass Square in der newporter Stadtzentrum startet.

Bob Crow, Generalsekretär der Vestas Gewerkschaft RMT sagte:
„Die Tatsache, dass die Vestas Kampagne das Datum der Schließung zurückgedrängt hat, ist ein weiterer Meilenstein im Kampf zur Rettung der Fabrik und der 625 gelernten Arbeitsstellen im Bereich der grünen Energie. Die Ausweitung der Beratungen auf die Arbeiter diesen Morgen geben uns eine echte Möglichkeit einen Rettungsplan auszuarbeiten.

Dieses Wochenende wird eine Massendemonstration die wachsende Unterstützung für die Vestas Kampagne zeigen, welche die Phantasie der Arbeiter und der Umweltbewegung weltweit anfeuert.

RMT bleibt zu tiefst besorgt, was das Wohlergehen derer betrifft die an der Besetzung Teilnehmen, und wir werden weiteren Rat in Gesundheits- und Rechtsfragen suchen. Diese mutige Gruppe Arbeiter wird weiterhin ihre grundlegenden Menschenrechte auf nahrhaftes Essen und Getränke verweigert, und wir unternehmen Versuche Nachschub rein zu bekommen.“

31.07

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Besetzungen: jetzt auch bei Thomas Cook in Dublin

Um 10.00 erschien das Management von Thomas Cook bei Läden in Dublin um ihre Schließung durchzuführen. TSSA Mitglieder widersetzten sich und besetzen jetzt die Läden.

Der Hintergrund des Konfliktes ist, dass die Firma sich konsilidieren und die Profite erhöhen will und deshalb mehr als 100 Geschäfte schließen will. Die Läden die in Dublin machten im Jahr 2008 400 Millionen Euro Profit in 2008.

TSSA Mitglieder brauchen Unterstützung:
1.Schickt ein Solidaritätsfax an: 00 35316 771258 und 00 35318 783965
2.Schickt Mails an wendy@thomascook.ie und fennj@tssa.org.uk
3.Tretet der Facebookgruppe bei
4.Unterschreibt die Onlinepetition: http://www.ipetitions.com/petition/savethomascookjobsinireland

31.07

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Besetzungen: jetzt auch bei Thomas Cook in Dublin

Um 10.00 erschien das Management von Thomas Cook bei Läden in Dublin um ihre Schließung durchzuführen. TSSA Mitglieder widersetzten sich und besetzen jetzt die Läden.

Der Hintergrund des Konfliktes ist, dass die Firma sich konsilidieren und die Profite erhöhen will und deshalb mehr als 100 Geschäfte schließen will. Die Läden die in Dublin machten im Jahr 2008 400 Millionen Euro Profit in 2008.

TSSA Mitglieder brauchen Unterstützung:
1.Schickt ein Solidaritätsfax an: 00 35316 771258 und 00 35318 783965
2.Schickt Mails an wendy@thomascook.ie und fennj@tssa.org.uk
3.Tretet der Facebookgruppe bei
4.Unterschreibt die Onlinepetition: http://www.ipetitions.com/petition/savethomascookjobsinireland

31.07

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Solidarität auf dem Trafalgar Square

Ein „Rettet Vestas“ Protest wurde heute morgen von Gerry Byrne auf dem 4. Sockel des Trafalgar Squares von 5 bis 6 Uhr in der Früh abgehalten. Der Protest war Teil von Antony Gormleys „One and Other“ Kunstprojekt.

31.07

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EMAIL KAMPAGNE: Die Essens Situation ist kein Witz – Vestas, hört auf unsere Jung´s auszuhungern

Dieser Bericht des Guardians und Luke Paxtons Interview auf BBC zeichnen ein düsteres Bild der Situation bezüglich der Essensversorgung der Arbeiter in der besetzten Fabrik. Ein Lob an die, die heute etwas Essen rein bekommen haben, aber wir brauchen den höchst möglichen Druck auf die Firma damit sie aufhören unsere Jung´s auszuhungern


Sagt Vestas: gibt ihnen genug zu essen!

Schreibt Vestas eine Mail oder ruft mit einer kurzen Nachricht an: versorgt die Vestas Besetzer ausreichend oder ihr werdet weiterhin diese Mails/Anrufe erhalten [auf Englisch: feed the Vestas occupiers properly or keep receiving these emails/telephone calls., d.Ü.]. Es gibt Weltweit Vestas Büros (siehe hier ) Um daheim anzufangen, habe ich hier die Daten für Warrington, Vestas’ UK HQ:
Email: vestas-celtic@vestas.com
Tel: 01925 857100

Ich habe eine Mail an folgende Adressen geschickt, bitte folgt mir:

vestas@vestas.com, vestas-americas@vestas.com, vestas-argentina@vestas.com, vestas-brazil@vestas.com, vestas-australia@vestas.com, vestas-newzealand@vestas.com, vestaschina@vestas.com, vestas-india@vestas.com, vestas-asiapacific@vestas.com, vestas-japan@vestas.com, vestas-korea@vestas.com, vestas-austria@vestas.com, vestas-france@vestas.com, vestas-centraleurope@vestas.com, vestas-hellas@vestas.com, vestas-italia@vestas.com, vestas@vestas.nl, vestas-poland@vestas.com, vestasiberia@vestas.com, vestas-mediterranean@vestas.com, vestas-northerneurope@vestas.com, vestas-mediterranean@vestas.com, vestas-celtic@vestas.com

31.07

[...]

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Erklärung eines Vestas Arbeiters

Was folgt ist eine Rede die ein Vestas Arbeiter geschrieben hat, das bei Treffen von Gewerkschaften und Umweltgruppen vorgetragen werden kann. Es wurde aus stilistischen Gründen leicht editiert.Es gibt einen hervorragenden Einblick in die Hintergründe und die politische Bedeutung dieses Kampfes.

Hallo ihr, mein Name ist Matt und ich bin heute hier um über eine kleine Fabrik namens St. Cross, auch bekannt als Vestas, auf der Isle of Wight zu sprechen, vielleicht habt ihr schon von der Fabrik gehört.

Es ist gerade besetzt und es soll am Ende der Woche geschlossen werden. Über 625 Arbeitsstellen werden in den drei Werken von St. Cross (Newport), Venture Quays (East Cowes) und Merlin Quay in Southhampten (gerade übers Wasser). Auch eine Kunstharzfabrik (resin?) namens Gurit, die sich in der nähe von uns befindet und welche von Vestas abhängig ist diskutiert gerade ihre Möglichkeiten auch wenn sie nicht zuversichtlich sind. Viele andere Firmen werden leiden falls Vestas geht und es werden viele Arbeitsplätze verloren gehen. Die wacklige Ökonomie der Insel wird zwanzig Jahre zurückgeworfen und wieder auf den Tourismus und die dortige, niedrig bezahlte, Saisonarbeit angewiesen sein.

Vestas kaufte NEG Micron im Jahr 2003 und seit dann wurde alles schlimmer, als sie versuchten, den letzten Tropfen Arbeit aus jeden heraus zu pressen. Lange Stunden in einer stressigen Umgebung und die angst vor RSI (http://de.wikipedia.org/wiki/Repetitive_Strain_Injury_Syndrom) hätten unter anderen Umständen wäre es zu einer hohen Fluktuation der Arbeiter gekommen. Die Firma war extrem anti-gewerkschaftlich, Leute die sich organisieren wollten wurden isoliert und mit verschiedenen Begründungen gefeuert. Das was einer Gewerkschaft am ähnlichsten kam, war ein Beratungsnetzwerk, das über Europäische Gesetze installiert wurde, es gab hier scheinbar gewählte Repräsentanten der Arbeiter (die jedoch vom Management bestimmt wurden), die an Treffen teilnahmen, wo sie nichts zu sagen hatten, und die Entscheidung des Management aufzunehmen, zu unterstützen und den Arbeitern gegenüber durchzusetzen hatten. Den Arbeitern wurde eine niedrige Entschädigung für ihre ganzen Jahre gewissenhafter Arbeit angeboten, was nicht einmal schriftlich bestätigt wurde. Die ist Typisch für diese Großkonzerne und die Gefühle von allen auf der Isle of Wight ist am brodeln.

Jeder, der ohne Grund oder weil Firmen ihr Kapital um die Welt bewegen wollen, die billigste un-organisierte Arbeit finden wollen oder die neusten Subventionen suchen, ist durch die Umstände dazu verpflichtet mit seinen Brüdern und Schwestern aufzustehen, oder am Weges Rand liegen zu bleiben und ein Komplize ihrer Eigenen Ausbeutung und der ihrer Brüder und Schwester zu werden.

Eine spontane Veränderung findet statt von Süd Korea bis Enfield, von Paris bis nach Chile. Für zu lange haben die Großkonzerne ihren willen über die gewöhnlichen Menschen durchgesetzt und haben sie, ohne sich um ihre persönliche Sicherheit, ihre Lebensgrundlagen, ihre Familien und ihre Würde Rücksicht zu nehmen, unterdrückt. Diese Veränderung findet rasch statt wie wir gesehen haben. Zur Zeit können wir unsere Ziele viel leichter erreichen als wir uns es je hätten vorstellen können. Schauen wir uns an wie unsere Fabrikbesetzung begann.

Ende April wurden wir Vestas Angestellten versammelt und uns wurde gesagt wir wären alle von der Entlassung bedroht und die Fabrik würde ende Juli die Fabrik einstellen.

Natürlich waren wir alle schockiert und traurig wegen dieser Nachricht, die unerwartet kam. Uns hatte man gesagt wir seien die profitabelste Vestas Fabrik! Jeder arbeitete weiter wie gewöhnlich wir fühlten uns Machtlos und verwirrt.

Ein paar Aktivisten von Workers Climate Action fing an, an den Fabriktoren Flugblätter zu den Arbeitern zu verteilen. Eine öffentliche Versammlung wurde einberufen. Aus dieser heraus formte sich ein Komitee welches über die Möglichkeit der Besetzung um die Schließung der Fabrik zu verhindern diskutierte. Diese Arbeiter fingen an andere Arbeiter von diesem Plan zu überzeugen, ohne, dass das Management davon erfahren durfte.

Das Management bekam etwas von möglichen direkten Aktionen mit und ging zu eins der Werke um die Arbeiter davon zu überzeugen ein Dokument gegen jeglicher solcher Aktionen zu unterschreiben, nur 2 Arbeiter unterschrieben.

Wir hörten hiervon und entschieden uns schnell zu handeln. 30 von uns trafen sich teilten sich in 3 Gruppen und kamen, ohne auf Widerstand zu stoßen in die Fabrik. Wir arbeiteten schnell und sicherten den von uns gewählten Bereich, die Büros des Managements und der Verwaltung im vorderen Teil des Gebäudes. Wir haben die Manager erfolgreich Überlistet.

Wir hatten einen Ex-Gewerkschafts Anwalt draußen der mit der Polizei und den Managern verhandelte, sie an das Gesetz erinnernd und daran, dass dies ein friedlicher Protest sei. Wir verbrachten die erste Nacht damit in 3 Stunden Schichten zu schlafen. Am nächsten Tag bildete sich eine Menge draußen, Arbeiter die zur Arbeit kamen, sollten umdrehen aber blieben da um uns ihre Unterstützung zu zeigen, die Menge wuchs jede Stunde. Das Management und Polizei fing damit an uns 2 Stunden Fristen zu geben, in denen wir die Fabrik verlassen sollten, sie sagten Hausfriedensbruch sei eine Straftat. Wir wussten das es ein „civil matter“ war und das sie eine Verfügung brauchen würden um uns zu entfernen. Uns wurde mit privaten Sicherheitskräften gedroht die das Gebäude stürmen und „mit harter Hand“ gegen uns vorgehen würden.

Der Manager der Fabrik Paddy Weir drohte uns damit zum Baumarkt zu gehen, Bolzenschneider zu kaufen und uns herauszuholen. Wir lachten über ihn, als die Polizei ihm sagte er dürfe das nicht.

Am ende des ersten Tages hatte sich die Lage beruhigt, da die Polizei und das Management sah, das ihre Drohungen keine Auswirkungen auf uns hatten. Die Polizei versprach uns, uns nicht zu räumen, nachdem wir Bilder von Riotcops an die Medien geschickt hatten. Der Fabrikbesitzer erschien dann draußen mit Sicherheitskräften um mit den Medien zu sprechen. Er senkte sein Kopf und sprach so leise, wie ihm möglich war, in zwei Mikrophone vor ihm. Keiner der Arbeiter, die alle herum standen verstand ein Wort. Die Arbeiter und die Menge buhten und lachten als er sich wieder in die Fabrik verzog.

Das Essen neigte sich am zweiten Tag zur neige. Eine große Menge traf sich vor draußen um uns Essen zu bringen. Sie verlangten vom Sicherheitsdienst und der Polizei durchgelassen zu werden. Als die Polizei sie nicht durch ließ, rannten sie auf uns zu und warfen die Sachen hoch zum Balkon.

Am dritten Tag wurde ein 7 Fuß hoher Zaun errichtet um den Essenszufluss abzuschneiden. Die Manager gaben uns zu diesem Zeitpunkt kein Essen. Wir reagierten mit einem Transparent auf dem wir die Manager beschuldigten sie wollten uns auszuhungern. Dies sah schlecht für sie aus da die örtlichen und landesweiten Medien recht zahlreich vertreten waren. Plötzlich erklärten sie, sie würden Verantwortung übernehmen und uns mit Essen versorgen. Als dieses Essen ankam, stellte es sich jedoch als Erdnußbutter Sandwiches, Riegel und kleine Mengen von Softdrinks.

Am dritten Tag kam Bob Crow, Führer der RMT Gewerkschaft, und gab eine kämpferische Rede. Er erklärte sogar in der Nähe stehe ein Hubschrauber bereit um uns mit Essen zu versorgen. Um 7.30 flog ein Flugzeug auf niedriger Höhe vorbei mit einem Banner vorbei „Rettet unsere Jobs, Rettet unsere „community“!“. An der Demo nahmen jetzt über 300 Menschen Teil, viele Familien von Arbeitern und Unterstützer aus der Gemeinde. Das RMT bot uns an uns mit ihrem Legalteam vor Gericht zu vertreten. Eine Massendemonstration vor dem Gerichtsgebäude wurde für den Tag der Anhörung geplant, Mittwoch dem 29. Juli.

Am vierten Tag ging eine Demo von der Innenstadt von Newport los. 600 Menschen machten sich auf den Weg zur Fabrik um ihre Unterstützung zu zeigen. Während dessen sind 2 Arbeiter nach London gefahren um an der Univeristy College London eine Rede vor Gewerkschaftsfunktionäre, Ölökogen und anderen Gruppen zu halten. Mit auf dem Podium war Chris Baugh, Stellvertretender Vorsitzender der Gewerkschaft PCS, Jonathan Neale, der internationale Koordinator der Kampagne gegen Klimawandel, und Seamus Milne ein freischaffender Journalist der öfters für den Guardian schreibt. Zusammen sammelten wir fast tausend Pfund.

Am fünften Tag litten die Besetzer unter dem Mangel am warmen Essen. Dies wurde von der Menge um 18.00 vor der Fabrik thematisiert. Sie stürmten Spontan los, rüttelten am Zaun und riefen laut, dass Essen rein gelassen werde. Nach 15 Minuten wurde Spaghetti Bolognese von dem Management bereitgestellt. Bisher wurden 7 Menschen wegen Bruch des Friedens, was auch immer das heißen soll, festgenommen.

Dies bringt uns zum Wochenende des 25/26 Julis. Wie ihr sehen könnt gab es eine Reihe von Themen die für diese Besetzung sehr wichtig waren. Erstens, wir hatten eine Gruppe Arbeiter die engagiert waren und den Mut hatten zur Aktion zur schreiten um ihre Jobs zu verteidigen. Zweitens, hatten wir jemand mit juristischem Wissen, der sofort draußen anwesend war um mit der Polizei und dem Management in den ersten Stunden und Tagen der Besetzung zu verhandeln. Drittens, haben wir die Medien in vollem Umfang genutzt, wir lieferten Videos und Interviews aus dem Gebäude heraus.

Die Besetzung geht weiter, und Unterstützung wächst jeden Tag. Was wir dringend von allen brauchen ist andauernder Druck, sowohl auf die Regierung als auch auf Vestas um diese Fabrik umzurüsten und es am laufen zu halten. Es ist der einzige Rotoren-Hersteller in GB. Die Technik, von der wir so stolz waren, sie entwickelt zu haben wird in die USA verschifft, wo Vestas unter Obama anscheinend eine ernsthaftere und entschlossene Verpflichtung zur grünen Energie sieht. Wir können uns dies nicht leisten. Wir müssen es jetzt stoppen.

Keiner von uns Besetzern dachte, dass sie jemals an so was teilnehmen würden. Wir merkten ziemlich schnell, das wir am Zentrum eines perfekten Sturms waren; wir hatten eine goldene Möglichkeit die Fabrik unter Beschlag zu nehmen, und das Thema Grüne-Energie, massiver Stellenabbau und Verantwortung von Firmen in den Fokus der internationalen Beobachtung zu rücken. Wir wussten, das wir in Aktion treten mussten, und das hier war größer als wir alle zusammen.

Jeder der sich uns in dieser Aktion anschließt, ob er vorbei kommt und uns persönlich unterstützt, ob er dies online tut, oder ob er direkte Aktionen an seinem eigenen Arbeitsplatz startet, nimmt Teil an einem viel größeren, weit reichenden Bewegung. Eine Bewegung die wahrhaft global ist und über den Planet fegt, Umweltaktivisten mit Arbeitern und Gewerkschaften als eine Kraft zusammenbringend. Die Umweltbewegung und die Gewerkschaftsbewegung wurde oft, von der Wunsch des einen nach Schutz aller Arbeitsplätze und der Wunsch des anderen, gewisse Arbeitsplätze loszuwerden und andere zu schaffen, gespalten. Jetzt kommen sie unter der Forderung nach Erhalt und Schaffung grüner Jobs für alle zusammen.

Die Besetzung von Vestas bringt zwei Kämpfe zu einem zusammen, für eine saubere, sicherere Zukunft. Und für eine Zukunft mit Jobs für alle.

Danke.

30.07

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Vestas Arbeiter mit wichtigem Proviant versorgt

Ungefähr um 14.00 hat eine Gruppe Aktivisten und Freunde der Vestas Arbeiter die Polizei und den Privaten Sicherheitsdienst überlistet um die Arbeiter mit Essen, Tabak und anderen wichtigen Dingen versorgt.

Eine Gruppe gewitzter Leute, provozierten eine Situation an einem Ende der Fabrik, um die Sicherheitskräfte dorthin zu locken, dadurch entstanden Lücken durch die mutige Essensträger Tüten mit Versorgung an einem Seil unter dem Balkon befestigen konnten, welches dann zur Besetzung gehisst wurde.

Alle waren nach dem Erfolg dieser Aktion in Feierlaune.

30.07

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Brüderliche Grüße vom Lindsey Streik-Komitee

Brüder/Schwester,

In diesem Brief findet ihr ein Check über 500 Pfund in Solidarität mit den Vestas Arbeitern welche kämpfen um ihre Stellen zu retten und die einzige Windturbinen Fabrik in GB zu retten.

Während die Solidaritätsbekundungen von Gewerkschaften und öffentlichen Personen reinfluten, wissen sie das es bei eurer Besetzung darum geht Arbeitsplätze zu schützen und die Maschinen zu produzieren, die den Klima Wandel bekämpfen können.

Euer Ruf nach Nationalisierung trifft auf die Zustimmung vieler Menschen aus der Arbeiterklasse, denn wie die Bosse, wissen wir, dass „wir nicht kontrollieren können was uns nicht gehört“.

Bitte leitet unsere Unterstützung an die Vestas Arbeiter weiter. Euer Kampf ist unser Kampf. Bitte bleibt in Kontakt und lasst uns wissen was wir sonst so tun können.

In Brüderlichkeit,
Keith Gibson GMB – für das Lindseys Strike Commitee

30.07.09

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Dienstag, 28. Juli 2009

Vestas Niederlassungen im deutschsprachigen Raum

Wer lust hat sich solidarisch zu zeigen kann dies auch tun ohne nach England zu fahren kann dies tun.
Die Zentraleuropazentrale von Vestas ist auf Husum,
Ein Werk ist in Lauchhammer (Südbrandenburg),
Im österreicher Schwechat gibt es auch eine Niederlassung.
Näheres erfährt ihr auf der Vestas-Homepage.

EILNACHRICHT – Arbeiter Entlassen

Vestas hat 11 Arbeiter entlassen die sie als Teil der Besetzung identifizieren konnten. Ihre Entlassungsbriefe kamen heute zum Abendessen. mit ihrer Pizza, Teil ihres Essen zufuhrs.
Für Mehr, besucht die BBC Seite [auf englisch, d. Ü.]

28.07.09

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Brief an Miliband von Peter Arbuthnot, Bruder eines der Besetzungshelden

Sehr geehrter Ed Miliband,
Ich schreibe nachdem ich sie in der Stadthalle von Oxford gestern, den 28. Juli 2009, hab reden hören. Mein Bruder ist, ähnlich wie ihrer politisch ziemlich aktiv (Milibands Bruder ist Außenminister von GB, d. Ü.). Im Gegensatz zu ihrem Bruder ist dies seine zweite Karierre, seine erste war bei Vestas. Er wandte sich der Politik zu als es keinen anderen Weg in seinem Arbeitsleben gab und er schläft momentan auf dem Boden eines Büros.

Ich war deswegen froh gestern zu hören, dass es ein Licht am Ende des Tunnels für ein Ende dieser Karriere gibt (die meines Erachtens nicht sehr gut zu ihm passt). Dann jedoch, stellen sie sich meine Enttäuschung vor, als ich hörte das die 6 Mio. Pfund alleine der Firma aushelfen sollen, nicht jedoch mir bei den Sorgen die ich mir über die Beschäftigung in meiner Familie mache.

Während ich mich über das Thema ein las kam ich auf interessante, ähnliche Situationen in einem nicht zu weit entfernten Land. Es scheint, dass ein Herr Alex Salmond aus Schottland 10 Mio. Pfund auftreiben konnte um eine Fabrik in Cambletown aufrecht zu erhalten. Dies wurde von einem externen Investor unterstützt und es sieht wohl so aus, dass die Fabrik um das dreifache erweitert wird. Ich hörte sie, Herr Miliband, wie sie gestern sagten, das Vestas behaupten sie bräuchten einen ähnlichen Betrag um die Produktion der Offshore Turbinen aufrecht zu erhalten. Es überrascht mich deshalb, dass ein Land der Größe von Schottland sich den notwendigen Betrag leisten kann um die Beschäftigung aufrecht zu erhalten, aber der größere Geldbeutel in Whitewall es scheinbar nicht schafft sich ähnlich zu verhalten. Dies könnte daran liegen:
a.) dass der schottische erste Minister mehr Geld hat, als sie in den Verhandlungen versprechen,
b.) weil er sich mehr dazu verpflichtet fühlt Arbeit in seinem Land zu behalten, oder es ist
c.)weil er versteht, dass aus der größeren Perspektive manchmal die Rettung einer Fabrik mit der Rettung des Planeten in Verbindung stehen kann und er dafür sein Geld gern zu Verfügung stellt

Hätte ich auf dieses Rätsel eine Antwort, könnte ich meine Nachforschungen fortsetzen (ich rate auf a). Verwirrung herrschte bis gestern, als sie mir in dieser Angelegenheit Bescheid gaben. Zwei einfache Fakten die sie da legten klärten die Situationen vollends auf. Das erste was sie sagten war dass es bei Vestas „nicht um das Geld geht“ und das es allein an der fehlende Nachfrage für das Produkt von Vestas auf dem europäischen Markt und dem des Vereinigten Königreichs gäbe. Diese Tatsache passte zu der Tatsache das Vestas viel Geld in ein Werk in der USA investierten und damit beide nicht erhalten könnten.

Gestern wiederholten sie, dass eine Nationalisierung nicht in Frage kommt. Ich habe hier noch keine Klarheit. Sie sagten (entschuldigen sie, dass ich sie Paraphrasiere), dass es ein schlechtes Zeichen an andere Firmen wäre die Interesse hätten zu investieren, wenn die britische Regierung Fabriken einfach übernehmen würde. Das klingt ja logisch, nur dass die Firma um die es hier geht, das Ding was die Regierung kaufen könnte nicht will. Wenn ich Vestas wäre, würde ich das Geld nehmen, auf ein Schiff springen und mich über die schönen versprochenen Investmentgelder freuen. Natürlich, würde ich sagen, macht was ihr wollt mit dem Ding es gibt keine Aufträge für das, was die da herstellen. Ich bin mir relativ sicher, dass die „kommt her, entlasst uns und dann kaufen wir euch da raus“ Einstellung ein Investment in Großbritannien für viele Firmen reizvoll machen würde. Hab ich unrecht oder können sie vielleicht meine Sicht hier drauf verstehen?

Wahrscheinlich bin ich ein wenig doof, aber als ehemaliger Mechaniker, kann ich nicht verstehen worin der Unterschied zwischen Offshore und Onshore Rotor-Blätter bestehen soll. Ich bin mir ziemlich im klaren über die Veränderungen in den elektronischen Systemen die von Nöten sein werden um über den Teich zu gehen. Ich bin unfähig zu begreifen woraus der Unterschied zwischen einem Rotor das in der USA hergestellt ist und dem aus dem Vereinigten Königreich bestehen soll. Selbst wenn sie auf der falschen Seite Auto fahren, dass was im sich im Kreis bewegt (die Räder), scheinen in die gleiche Richtung zu gehen und im allgemeinen funktioniert ein in den USA hergestelltes Auto auch hier. Um diese technische Frage zu begreifen Fragte ich einige aus meiner Familie, die wie ich dachten gut Informiert sein sollten. „Hmm“ sagt er. „Also wir machen die beide zu verschiedenen Zeiten und ich weiß nie, weil es das Management auch nie weiß, wo ein Rotor enden wird“. „ Wir stellen verschiedene Größen her“ fügte er hinzu. Die schien alles sehr verschieden von ihrem Verständnis und ich würde mich freuen zu hören wie sie die Onshore/Offshore und die US/GB Fragen sehen, damit ich hierüber sicher sein kann. Ist dies etwas wo sie mir Klarheit verschaffen können?

Ich freue mich über jede Antwort

Peter Arbuthnott

28.07.09

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Der aktuelle Stand der Dinge – bitte weiterleiten

Energie Minister Ed Miliband hat eine neue Finanzierung der Regierung für Windturbinenkonstruktion bekannt gegeben, und es werde zusätzliche öffentliche Fonds für das Investment Vestas in Windturbinen geben.

Dem Guardian zufolge, sagt Miliband, dass dies alles nicht das Ziel hat das Vestas Windturbinenwerk auf der Isle of Wight, das einzige in Großbritannien – am laufen zu halten. Aber die Erklärung zeigt, dass er unter Druck ist.

Der Guardian berichtet auch dass Vestas sagt es werde keine „endgültige Entscheidung“ über die Werke bis zum 31. Juli geben.

Die St. Cross Fabrik in Newport ist seit Montag dem 20. July besetzt. Arbeiter die nicht an der Besetzung teilnehmen, bekamen von Vistas gesagt sie sollten, bei vollem Lohn, daheim bleiben, aber sie Demonstrieren vor der Fabrik um ihre Kollegen drinnen zu Unterstützen.

Den Arbeitern bei der anderen Fabrik, Venture Quays (in East Cowes), bekamen von den Vestas-Bossen gesagt, sie sollten daheim bleiben, anscheinend aus Angst, dass sie auch ihre Fabrik besetzen wenn sie rein gelassen würden. Die Besetzung wird stark, der Protest draußen auch. Immer mehr Unterstützer erscheinen um die Arbeiter zu unterstützen.

Der Kampf wird nicht bald zu ende sein, es sei den die Vestas Bosse und die Regierung kapitulieren schneller als gedacht.

[eine Aufzählung was man tun kann, siehe Spalte rechts, d. Ü.]

28.07.09

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Wir treffen sie dort wo es schmerzt.

Laut Greenwire:

„Der Aktienkurs der Firma Vestas, einem Produzenten von Windkraftanlagen, ist am Vortag eines Gerichtstermins, um das Recht die Besetzer ihrer Fabrik Isle of Wight zwangszuräumen, gefallen.“

„Nach einer kurzlebigen Kurserholung über das Wochenende, ist der Firmen Aktien wieder gefallen, trotz Meldungen vom Gewinn von lukrativen Aufträgen.“

„Gehandelt auf Nasdaqs skandinavischer OMX Börse, ist der Aktienkurs von einem Eröffnungshoch von 392 gestern, auf das Tief dieses Nachmittags von 375 abgesackt.“

„Anwälte werden morgen bei einem Richter im Newport County Court eine Petition einreichen, um die Autorität zu erwirken, die Protestierenden zu entfernen.“

„Nach dem Sitzstreik letzter Woche, ist der Börsenwert der Firma auf ein neuerliches Tief von 364 herab gerutscht. Zu dieser Zeit im letzten Jahr lag der Aktienkurs der Firma bei 619.“

28.07.09

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Danke an Matthias für die Übersetzung

Montag, 27. Juli 2009

Eine Kampgane zu Jugendarbeitslosigkeit auf der Isle of Wight

Zur Filmvorführung von Workers Liberty gestern in Newport kamen mehr als 20 Menschen, um den Film „With Babies and Banners“ zu sehen, ein Film über ein Sit-Ins, Streiks und Besetzungen bei den Fordwerken in Flint, Michigan im Jahr 1936. Der Sieg in diesem Kampf drängte die aggressiven Bosse zurück, und war der Startschuss für die Organisierung der US Auto Industrie. Die Kämpfe inspirierten Millionen amerikanischer Arbeiter zum Kampf gegen die Auswirkungen der Depression – nicht schlecht! Natürlich gibt es einiges für die heutigen Besetzer und ihre Unterstützer zu lernen! Das Publikum bestand hauptsächlich aus jungen Menschen und aus einigen Verwandten der Besetzer.

Drei der Jungen Menschen wollen eine Kampagne zur Arbeitslosigkeit auf der Isle of Wight starten, da diese besonders junge Menschen betrifft - wir hoffen wir können Vestas retten, aber die Arbeitslosigkeit auf der Insel ist schon schlimm.

Schreib eine Email an savevestas@googlemail.com, falls dies etwas ist wo du uns Unterstützen magst.

Cathy

27.07.09

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Heute in Oxford

Vestas Arbeiter und „Green Jobs“ Aktivisten besuchen Miliband in Oxford

Drei Arbeiter von der Vestas Turbinenfabrik und über zwanzig Aktivisten von „Save Vestas“ treffen Ed Miliband in der Stadthalle von Oxford heute um seine fehlende Führung anzugehen während 600 Arbeitsplätze bei der dänischen Firma Vestas verloren zu gehen drohen. Die Arbeitsplätze werden von einer Arbeiterbesetzung auf der Isle of Wight verteidigt.

Terry einer der drei Arbeiter der nach Oxford gereist ist sagte: „Ich finde es lächerlich, dass während die Regierung sich zu wieder verwertbarer Energie verpflichtet, sie gleichzeitig unsere Turbinenfabrik schließen und 600 Arbeiter arbeitslos machen.“

Phil ein weiterer Vestas Angestellter dessen Stelle bedroht ist sagte: „Wieso schließt die Regierung unsere einzige Turbinenfabrik, wenn sie gleichzeitig sagen, sie wollen 7000 Windturbinen im Jahre 2020 aufgestellt haben?“

Klima Aktivisten trafen Ed Miliband am Bahnhof in Oxford heute Nachmittag wo er „recht besorgt aussah“, als er nach Vestas gefragt wurde. Das Schild der Störer sagte: „Ed Miliband: Klima Verbrecher?“, mit Betonung auf das Fragezeichen um zu zeigen dass der Minister für Klima Wandel und Energie eine Wahl habe.

Der besorgte Minister scheint nicht bereit sich dieser Wahl zu stellen, da er sagte die Entscheidung über Vestas liege in den Händen der Örtlichen Behörden, und dass die Fabrik nicht zu verkaufen sei. Er führte an es werde ein Forschungsinstitut geschaffen, als ob das ein Ersatz für 600 Arbeitsstellen wäre.

Dreißig Arbeiter haben den Verwaltungsbereich der Vestas Blades Fabrik in Newport besetzt. Inzwischen hat ein Camp hunderter „roter und grüner“ Unterstützer angefangen sich den Namen „Vesival“ zu verdienen. Die Ernsthaftigkeit und der Mut ihres Kampfes wird von Tausenden Englandweit und Weltweit anerkannt während schwedische, deutsche und französische Aktivisten vor Vestas Niederlassungen demonstrieren .

Die Arbeiter haben eine Anhörung vor Gericht am Mittwoch dem 29. und haben Unterstützung bei der Rechtshilfe von der RMT [einer Gewerkschaft, d.Ü.] angeboten bekommen.

Landesweite Proteste fanden statt nach der Massendemonstration vor dem Departent für Energie und Klimawandel in Newport, weitere werden in den folgenden Tagen und Wochen folgen.

Ed Miliband hat stark betont, dass „Windkraft ein Teil der Lösung ist“ während er dabei versagt schnelle oder klare Maßnahmen in Bezug auf die Öffnung des Marktes für Windenergie oder für die Rettung von Jobs im Windsektor zu unternehmen. Die Arbeiter bei Vestas wissen wieso er klingt als seien ihm die Hände gebunden : „ Das sind seine eigenen Planungsvorgaben, oder nicht?“

Ein Mitglied von Workers Climate Action, die das Zusammenkommen von Arbeitern, Gewerkschaften und Umweltbewegten auf der Isle of Wight unterstützt hat, sagte: „Dies ist keine Frage der politischen Möglichkeiten sondern eine Frage des politischen Willens.“

„Wir nennen Ed Miliband noch nicht einen Klimaverbrecher, und anerkennen dass viele seiner Initiativen für ein Low Carbon Britian gelobt werden sollten: aber er hat jetzt die Wahl, entweder zeigt er echte Führung oder er zieht unsere Glaubwürdigkeit im Kampf gegen Klimawandel ins lächerliche. Vestas fallen zu lassen ist keine Option. Nationalisiert Vestas jetzt.“

27.07.09


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Vestas Arbeiter sollten sich überlegen als Politiker für Arbeiter anzutreten

Viele reden über die Unfähigkeit von New Labour, für die ihr Sprecher für Klima, Ed Miliband, ein Symbol ist. Die Labour Regierungen hat sich, mit ihren gemischten Aussagen über den Klima Wandel, nicht nur als inkonsequent erwiesen, sondern wurde in ihrer Rhetorik bloßgestellt. Dies ist auf jeden Fall eine Folge der Aktionen der Vestas Arbeiter.

Diese intelligenten jungen Redner, welche sehr wohl ihren Charakter und ihre Eloquenz in ihren Reden und Interviews der jüngsten Zeit gezeigt haben, sie haben auch ihre Fähigkeit gezeigt politisch zu werden und mit den sogenannten Experten geschickt zu streiten. Die Lösungen dieser Zeitgenossen stellen die politischen „Experten“ bloß und stellen sie in den Schatten. Nicht nur New Labour versagt, auch der Rest der Kartell-Parteien singen uns dass gleiche Lied. Keine der Mainstream Parteien spricht für die Arbeiter der Insel [der Isle of Wight, d.Ü.] oder des Landes, sie zeigen alle bloß ihre Sympathie für die großen Unternehmen.

Es ist nicht unverantwortlich das Potential zu würdigen. Es ist nicht ohne Hoffnung sich diese jungen Arbeiter als zukünftige unabhängige Arbeiter-Politiker vorzustellen. Es gibt so viele Beispiele von Aktivisten für Krankenhäuser oder Schulen in ihrem Wahlgebiet für das woran sie glauben angetreten sind. Deshalb sollten Vestas-Arbeiter sich überlegen sich zur kommenden General Election unterstützt von ihren Kollegen aufzustellen und sich von den Bürgern der Isle of Wight wählen zu lassen. Die Menschen suchen nach einer Alternative zum Status Quo. Diese jungen Menschen entwickeln viele Ideen und schlagen viele Lösungen im Sinne von einfachen Leuten vor, die sogar den Zustand unserer Umwelt betreffen.

Diese Arbeiter sind dabei durch einen sehr praktischen Kampf über die Zustände zu lernen, dieser Kampf bringt verschiedenes hervor. Was sie entdecken ist das der wichtigste Einflußfaktor der Einfluss der Menschen ist. Vestas ist nur ein Name einer Firma die sich einen Raum mit einen Produktionsmittel darin zugelegt hat; der wahre Wert in der Produktion der Windturbinen waren die Fähigkeiten der Arbeiter und ihre gesellschaftliche Arbeitskraft. Es ist das Bewusstsein des Einflusses der Menschen und das Bewusstsein darüber, was erreicht werden könnte, dass zu einem größer werdenden Bewusstsein führt. Es ist ein Bewusstsein, das sich als Glaube daran ausdrückt, dass die Produktion von Turbinen nicht nur fortgeführt werden kann, sondern dass dies so passieren kann, dass die Arbeiter die jetzt als Vestas Arbeiter bekannt sind, mehr Freiheit im Entscheidungsprozess freie Arbeiter zu werden, die die Hauptkraft für eine Wiederaufnahme der Produktion sind, erlangen werden.

Vestas haben gegenüber den Arbeitern autoritär und herablassend gezeigt. Die Regierung und die Kräfte des Bestehenden haben auch versucht so abweisend wie möglich sich den stattgefundenen Aktionen gegenüber zu verhalten. Die gesellschaftlichen Zustände wurden von den Arbeitern herausgefordert und dies hat andere in ähnlichen Positionen inspiriert. Die Arbeiter haben einen Schritt in Richtung ihrer Befreiung unternommen. Sie halten die ihre Würde und die Würde der Arbeit hoch, dies muss weiter gehen.

Ryde Trades Council 27/7/09
rtcouncil@yahoo.com
http://rtuc.wordpress.com/

27.07.09

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Der andere Teil des Kampfes…

… ist dafür, dass wir viele Windkraftanlagen errichten. Dieser Post hat das Ziel die bloße Menge von Pro-Windkraft Mails die bei uns eingehen anzuerkennen. Eine Anzahl von Unterstützern bestellen tatsächlich Turbinen! Und Koorpativen die das Ziel haben die Energieproduktion in die Hände der Gemeinde zu legen werden von Neu Seeländern, Gesellschaften von indegenen Menschen in Latein Amerika, UNISON Vertretern und Einzelpersonen aus Sommerset gefordert. Die Leute von Age of Stupid haben Kontakt aufgenommen und von einer positiven Initiative aus Italien berichtet wo eine Gruppe Menschen Geld zusammenlegt um ihren eigenen Wind, Solar oder Hydroelektrischen Kraftwerk zu bauen.

Desweiteren wurden wurden wir auf folgende e-Petition aufmerksam gemacht:
http://petitions.number10.gov.uk/Portsdownwind/sign
„Wir die Unterzeichner dieser Petition an den Prime Minister fordern ihn dazu auf eine Windfarm auf Portsdown Hill mit Turbinen von Newport IOW zu errichten“
Diese Petition braucht unterschriften.

„The answer is blowing in the wind“ so ungefähr. Mehr Wind zu unseren Segeln. Wir werden sie von den Füßen pusten. OK, jetzt reicht´s. Gute Nacht.

26.7.09

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Samstags Ereignisse, endlich warmes Essen

Gestern war ein recht ruhiger Tag. Die Stimmung innen war immer noch hoch, nach dem Marsch und der Kundgebung des Vortages und Lieferungen, per Tennisball, von Taback, Zeitungen und am aller wichtigsten dem Material, um innen eine Internet Verbindung herzustellen. Polizei und Sicherheitskräfte sind jetzt etwas gelassener. Die Tennisbälle, die vor das Gebäude gefallen sind, wurden von einigen Sicherheitsleuten hochgeworfen. Bis jetzt wird noch niemand wegen des unerlaubten Betretens des Ödlandes neben der Fabrik, von dem aus die Tenisbälle geworfen werden, verhaftet.

Das Essen ist weiterhin ein Problem. Frühstück ist angekommen und war eine Auswahl aus einem halben Sandwich – mit entweder Erdnussbutter, Käse, und Paste – ein paar Früchte und etwas Milch. Die Milch war am meisten willkomen, da einige Teebeutel es mit der Massenübertretung reingeschafft hatten, also hatten sie in der ganzen Woche ihre erste Tasse Tee. Die Rationen bleiben dennoch kläglich klein und es gibt nur zwei Mal am Tag essen – vorerst gerade genug um sie am Leben zu halten.

Ein Freiwilligen-Komitee aus de anwesenden Gruppierungen wurde gebildet und hat sich am Nachmittag getroffen, um das Arbeiter-Komitee zu unterstützen und das Thema Essensversorgung wurde diskutiert. Einige Ideen wurden an das Arbeiter-Komitee zurückgeleitet. Es gibt nun großen Antrieb, sich für die Anhörung am Mittwoch zu organisieren und vor dem Gericht in größerem Ausmaß anwesend zu sein.

Die Familien beginnen nun sich zu organisieren und sich gegenseitig zu unterstützen. Wichtige Nachrichten von Innen über dringend notwendige Unterstützun in persönlichen Angelegenheiten, wie die Rente und Rechnungen, die bezahlt werden müssen, sind rausgekommen und werden nun es wird sich drum gekümmert. Die Fonds für diese Besetzung werden, wegen der Natur der Besetzung, dringend gebraucht, da die Arbeiter, obwohl sie bezahlt werden, nicht raus können um an das Geld für den tagtäglichen Unterhalt ihrer Familien und ihrer Häuser ranzukommen. Handy-Rechnungen sind astronomisch, da die Handy für den kontakt nach außen gebraucht werden.

Im Laufe des Nachmittags haben sie einen Drachen gebaut und versucht mit diesem eine Schnur von außen nach innen zu leiten, um an dieser Vorräte hochzuwinden, aber der Wind hat nicht mitgespielt. Einige aus der Menge sind ins B&Q, eine Baumarktkette, und haben Abflussrohre geholt, um damit eine Leitung reinzubekommen. Das Arbeiter-Komitee hat sie jedoch gebeten es nicht zu tun, da es unwahrscheinlich war dass es funktioniert und auch noch das Werfen von Tennisbällen gefährdert.

Gegen Ende der 18 Uhr Kundgebung ist einer der Protestierenden über den Zaun gestiegen und hat versucht it einer Tüte Essen reinzukommen. Er es aber nicht weiter als ein paar Meter geschafft, bevor er von den Sicherheitskräften niedergerungen wurde. Die Menge reagierte sofort und drängte sich an die Absperrungen, pochte dagegen, und rief danach, dass das Essen reingelassen werde. Das zeigte das Ausmaß an Spannung um das Thema Essen und das Arbeiter-Komitee hat dabei, die Situation wieder unter Kontrolle zu bekommen, gute Arbeit geleistet.

Etwa eine halbe Stunde später wurde endlich ein warmes Essen reingelassen – Spaghetti Bolognese und Pittabrot.

Sie sind dabei die Bekundungen der Unterstützung durchzugehen. Das und die Menge draußen lässt sie durchhalten und hält ihre Entschlossenheit zum Sieg stark.

26.07.09
href="http://savevestas.wordpress.com/2009/07/26/saturdays-events-a-report-from-the-isle-of-wight/"

Trefft Miliband wo auch immer er hingeht

Es ist notwendig, dass Miliband bei jedem Ereignis, das er besucht, mit Aufforderungen bombardiert wird: „RETTE VESTAS“ sollte jeden Abend in seinen Ohren nachhallen wenn er schlafen geht. Bis er ein wenig Mumm, und echte Führung zeigt, und sicherstellt dass die 600 „green collars“ (Arbeiter im Umweltsektor) ihre Stellung nicht verlieren und Teil dessen sind was Miliband selbst „CO2 niedriges Britannien“ nennt.

[…]

Wo kommt er sonst hin in den nächsten Tagen und Wochen? Falls du weißt, dass Ed Miliband deine Stadt besucht, geh hin und macht ein Treffen zum CO2 niedrigen Britannien, oder etwas ähnliches, stellt unangenehme Fragen, und nimmt Kontakt zu asap (savevestas@gmail.com) auf, damit Save Vestas auch da sein kann.
Währenddessen kommen die Mails weiterhin in Mengen in das savevestas inbox. Es wird Stunden dauern bis die Kollegen sie durchgelesen haben, wenn wir sie endlich wieder mit dem Internet verbunden bekommen, was aber wichtig sein wird für ihre Stimmung. Kürzlich kam ein Photo rein, das wir besonders mögen, von „Jez“ einem Hund, der ein Schild trug : „Jez sagt: Ich kann es kaum abwarten ein Hotdog zu sein“. Schaut euch die individuelle Solidaritätsseite auf diesen blog an.

Sophielle

26.7.2009
href=" http://savevestas.wordpress.com/2009/07/26/meet-miliband-wherever-he-goes/"

600 Pfund Unterstützung in 24 Stunden

Spenden über PayPal über den letzten Tag sind auf 600 £ gestiegen! Dies ist eine Erweiterung zu den Scheck spenden die bisher die Kampagne am laufen hielten. Dies ist ein großartiges Zeichen der Unterstützung für die schwierige Unterstützung in der die Besetzer sich befinden.
Spendet weiter!

23.07.09
href="http://savevestas.wordpress.com/2009/07/23/fighting-fund-receives-600-in-24-hours/"

23.07.09 Erklärung der Vestas Arbeiter aus der Fabrik

„Ein weiterer Ereignisreicher Tag gestern wie jeder über unseren gestrigen Newsletter erfahren konnte, Vestas hat uns vom Essen abgeschnitten, aber sie konnten unsere großartigen Unterstützer nicht daran hindern uns Essen zu geben, auf der richtigen Art und weiße, sie liefen langsam und friedlich und warfen das Essen zu uns, danke Leute.

Obwohl Paddy Wier fast den ganzen Tag gestrigen in Treffen mit dem höheren Management, den network reps (Netzwerk Vertretern???) und Andrew Turner, dem Parlamentsabgeordeneten der Insel, war, scheinen sie sehr wenig erreicht zu haben, ihre einzige Option war uns ein letztes Ultimatum zum 4. Mal zu stellen: „Kommt raus oder ihr verliert eure Stellen und die Abfindung“, was wir ablehnten. Später bekamen wir von Paddy Wier ein Brief in dem Stand, wir seien nun verantwortlich für die Entlassung und es gebe keine Abfindung.

Vestas lässt jedoch ein bisschen Essen zu uns durch, da ab heute Vestas uns mit Essen versorgen wird, aber kein Essen von Außen auf dem Gelände zulassen wird.

Die Demo gestern Abend um 18:00 war sehr erfolgreich, es war großartig soviele Menschen zu sehen die ihre Unterstützung zeigten, ein großes Dankeschön an alle da draußen die diese Veranstaltungen organisieren.

Alle unsre Unterstützer machen einen großartigen Job, und ihr seid es die das hier für uns gewinnen werden und mit all der harten Arbeit und der Unterstützung und Öffentlichkeit die wir hier erzeugen, sollte es nicht allzu lange dauern“

[…]
23.07.09
href="http://savevestas.wordpress.com/2009/07/23/230709-a-statement-from-the-vestas-workers-inside-the-factory/"

Festnahmen bei Vestas + Essen kommt rein

Heute morgen um 5.10 versuchter ein Umweltaktivist ein Sack mit Essen an einem Seil zu befestigen das Arbeiter vom Balkon heruntergelassen hatten. Der Aktivist wurde von 5 Polizisten festgehalten und festgenommen. Nach seiner Freilassung erhielt er den Polizeibericht für seine Festnahme in welchem stand der Grund für seine Festnahme sei dass, dadurch dass er den Besetzern Essen bringen wollte und damit den Protest verlängern wollte, er einem Bruch des Friedens zuarbeiten würde – ganz klar lächerlich, da die Polizei selbst zugeben musste, dass der Protest den Frieden nicht bricht.

Um 12:48, lief eine große Gruppe von Protestlern durch die Polizeilinie, mit essen in ihren Händen, welches sie auf die Balkone hochwarfen. Die Polizei ging einige Demonstranten an, und versuchte sie aufzuhalten, stieß jedoch auf spürbaren Widerstand. Ein Demonstrant wurde von einem Angehörigen des Sicherheitsdiensts angegangen, und fragte den Polizisten mit der Nummer 24266, ob er irgendwas unternehmen wolle, der Polizist sagte er wolle nichts unternehmen. Ein weiterer Demonstrant sah einen Polizisten den Arm eines Aktivisten festhalten als er Essen auf den Balkon werfen wollte, der Aktivist sagte dem Polizist dies sei eine Belästigung (Harassment???), der Polizist reagierte nicht.

Ein zweiter Klimaaktivist wurde festgenommen und durch die Vordertüre der Fabrik mitgenommen. Später sagte ein Polizist, dessen Nummer 3027 war, dass keiner wegen dem tragen von Essen festgenommen wurde, aber ein Aktivist wegen eines Angriffes festgenommen wurde. Andere Demonstranten bemerkten, der Aktivist, der nicht wollte das sein Name veröffentlicht werde, sei ein christlicher Pazifist, was diese Version unwahrscheinlich macht. Sicherheitsdienste haben damit angefangen das Gelände einzuzäunen während Demonstranten vor dem Zaun versuchen ein zweites mal mit Essen aufs Gelände zu gelangen, bevor der Zaun fertiggestellt ist [was nicht gelungen ist, d.Ü.]. Momentan sind ungefähr 50 Demonstranten vor der Fabrik wovon 30 Vestas Angestellte sind, und Quellen sagen, dass sie erwarten dass viel mehr Menschen kommen, wenn der Protest anfängt.

22.07.09
href="http://savevestas.wordpress.com/2009/07/22/arrests-at-vestas-food-in/"

Immer mehr Berichte über die Fabrikbesetzung

Die Besetzung hat viel Aufmerksamkeit von der Arbeiterbewegung und Klimawandelgruppen erlangt. Die Informationen verbreiten sich über das Internet seit gestern Abend.
Eine Gruppe von ca. 60 Menschen fand sich heute morgen vor der Fabrik zusammen, einige waren über die Nacht dageblieben, trotz der Versuche der Polizei Menschen, den Aufforderungen des Managements zufolge, nachhause zu schicken. Als sie dazu gedrängt wurden hierzu mehr zu sagen, wurde jedoch klar dass sie kein Recht hatten Arbeiter, die versuchten die Fabrik zu betreten festzunehmen. Als die Versammlung ihre Taktik und ihr Getue durchschauten, gingen die Menschen nicht mehr nachhause, sondern blieben da und zeigten ihre Solidarität für die Besetzer, welche in guter Stimmung zu sein scheinen, sie winken vom Dach in Anerkennung der Demo und in die Kameras lächelnd – zurecht stolz auf ihre mutige Aktion.

Gestern lasen 1400 Menschen die Nachrichten von der Besetzung auf dieser Seite und heute Mittag haben schon 1000 Menschen die heutigen Updates gecheckt. Mehr als 800 Solidaritätsemails (an: savevestas@googlemail.com ) sind schon eingegangen, während heute Morgen noch mehr eintrudeln. „BBC South“ [Fernsehsender, d. U.] haben gestern Abend und heute Morgen Arbeiter und Aktivisten vor der Fabrik interviewt, und Arbeiter telefonierten gestern Abend mit dem Umweltresort des „Guardian“ [eng. weite Zeitung, d. Ü.]

[…]

21.07.09

href="http://savevestas.wordpress.com/2009/07/21/coverage-of-vestas-factory-occupation-spreads/"

Besetzern bei Vestas droht Entlassung

Die Besetzer haben dem BBC erzählt, dass das Management ihnen gestern ein Ultimatum bis 22:30 gestellt hatten, um die Fabrik zu verlassen und ihre Abfindung zu behalten, sonst würden sie entlassen.

Die Arbeiter ignorierten diese Drohung. „Natürlich blieben wir drinnen“ sagte einer. Er fügte hinzu: „Wir wollten nicht das es soweit kommt.“

Die besetzenden Arbeiter haben sich jetzt gebunden, wenn sie jetzt zurückgedrängt werden, verlieren sie alles. Die Polizei erhöhen auf illigaler Weise den Druck – obwohl Inspektor Paul Savil sagt dass „wir nur einschreiten würden wenn es einen Anstieg der Kriminalität gäbe, und wir haben das noch nicht gesehen“, und obwohl sie keine Verfügung haben auf dem privaten Vestas Gelände zu handeln, hat die Polizei das Untergeschoß besetzt, um weitere Arbeiter daran zu hindern zu der Besetzung hinzuzukommen. Einige in Riotausrüstung haben versucht die besetzte zweite Etage zu betreten. Am wichtigsten, sie haben mit Gewalt Demonstranten daran gehindert den Besetzern Essen zukommen lassen zu kommen, damit hungern sie die Besetzer aus. Damit unterstützen sie den beschämenden und erniedrigenden Angebot des Vestas Managements, dass die Besetzer Essen bekommen würden, wenn sie das Gebäude verlassen würden.

Jetzt ist es zentral, dass die Besetzer konkrete Unterstützung von Organisationen und Einzelpersonen bekommen. Es gibt einen Streikposten 200 Menschen vor der Fabrik, was von den besetzenden Arbeitern als entscheidend für ihren Kampfgeist beschrieben wurde.

Wenn sie am Streikposten teilnehmen wollen, oder am Umweltcamp, welches nahe des Tors sein soll, oder an der Kampagne die auf der Insel gegründet wird um die Besetzer und ihre Familien zu unterstützen, sind die Reisedetails zur Isle of Wight am Ende dieser Meldung [s. eng. Artikel d.Ü.].

Wenn sie nicht zur Isle of Wight kommen können, überzeugen sie Menschen die dass können, Unterstützung vor der Fabrik ist Entscheidend für den Kampfgeist der Arbeiter. Die Kampagne für die Gemeinde und die Familie wird sehr wichtig sein um die Stimmung in dieser stressvollen Zeit aufrecht zu erhalten. Mehr Infos gibt es unter der Nummer [0044] 7775 763750

22.07.2009
href=" http://savevestas.wordpress.com/2009/07/22/vestas-occupiers-face-sack/"

Der Erste Tag (aus der Besetzten Fabrik)

7.00 – Nach drei Stunden Schlaf nach Schicht haben wir eine Presse Erklärung geschrieben.

8.30 – Vestas Manager sagen den Arbeitern vor der Fabrik, man könne keinen bezahlen da wir das Lohnbüro unter unserer Kontrolle hielten. Die Arbeiter durchschauten diese Behauptung recht schnell, denn wie jeder weiß wird der Lohn am 15. Eines jeden Monats berechnet. Nach einer Weiler entschieden die Manager dass der Lohn aus der Ferne geordnet werden könne.

9.00 – Die nächste Taktik war ein Gerücht dass ein privater Sicherheitsdienst das Gebäude mit CS Gas und schwer bewaffnet stürmen würde. Dies stellte sich als eine Sichterheitsfirma heraus die spezialisiert darin Belagerungen zu durchbrechen, die vom Management angeheuert war.

10.00 – Die Arbeiter und die Menge vor der Fabrik überrennen spontan die Polizeilinie und drei schaffen es rein, was die Stimmung innerhalb und außerhalb der Fabrik hob.

12.00 – Die Internet Verbindung in der Fabrik wird abgestellt.

12.30 – Riotcops wurden außerhalb der Türen, die besetzende Arbeiter gesichert hatten gesichtet, sie probierten aus ob sie die Türen öffnen konnten, sie versuchten uns durch das schlagen auf ihre Schilder einzuschüchtern. Die Vestas Manager und die Sicherheitskräfte haben Türen von außen mit Keilen zugeklemmt.

13.30 Nachdem ein paar Tüten mit Essen es zu uns durchgeschaft hatten, wurde der Zufluss gestoppt. Obwohl sie behaupteten passiv zu bleiben hat Vestas Druck auf die Polizei ausgeübt kein Essen reinzulassen. Das Essen, welches reingekommen war, war eine Spende der Mitarbeiter und der Öffentlichkeit und wurde vom Management von Vestas gestohlen.

15.00 – Ein Wendepunkt wurde erreicht als Vestas Management und die Polizei sich auf ein Treffen mit Arbeitern einigten um mit den Verhandlungen zu beginnen.
Forderungen nach einer Verstaatlichung des Werkes oder höheren Entlassungsgeldern wurden gestellt. Die Arbeiter verlangten auch nach einem Treffen zwischen ihnen und Ed Milliband um die Zukunft des Werkes und eine mögliche Verstaatlichung zu diskutieren. Es wurde auch über die empörend niedrigen Entschädigungszahlen im Vergleich zu früheren Zahlungen am gleichen Ort und im Ausland angesichts der Rekordprofite Vestas im ersten Quartal 2009 diskutiert. Die Arbeiter argumentierten auch nach jeglichen Verhandlungen ein Treffen aller Vestas Arbeiter stattfinden sollte um die Ergebnisse zu diskutieren, und dass kein Arbeiter wegen Unterstützung der Besetzung sanktioniert werden dürfe.

16.15 – Polizei und Management kamen erneut an und informierten die besetzenden Arbeiter, dass jeder der das Werk in den nächsten zwei Stunden verließe nicht bestraft würde. Sie wollten uns nicht stürmen und sie hätten „andere Optionen“. Die Besetzer beriefen sich auf ihre "Squaters rights", ihre Rechte als Besetzer, ihnen wurde erklärt diese seien in dem Fall nicht gültig. Die Polizei sagte, dass jene die nicht in den nächsten 2 Stunden das Gebäude verließen für Hausfriedensbruch bestraft würden.

18.00 – Besetzende Arbeiter bleiben mit Unterstützung der Kollegen und Unterstützer vor der Fabrik standhaft.

22.00 – Ein Polizei Offizier behauptet Vestas habe die Geduld verloren und wollte überprüfen, dass keine kriminelle Beschädigung während der Besetzung passiert wäre. Als Zeichen des guten Willens wurde dem Polizist der Eintritt gestattet, er stimmte mit uns darin über ein, dass kein kriminelle Beschädigung stattgefunden habe. Die Arbeiter wurden Informiert, dass wenn sie die Fabrik in einer Stunde nicht verließen, ihnen alle einer Verurteilung wegen Hausfriedensbruchs drohe. Die Polizei könne das besetzte Gebiet stürmen und die Arbeiter entfernen, auch die von Vestas angeheuerte Sicherheitsfirma die Belagerungen durchbricht, hätte eine Verfügung beantragt und würde mit Gewalt hereinkommen und die Arbeiter entfernen. Den Arbeitern wurde 5 Minuten Zeit gelassen zu antworten. Die Arbeiter widersetzten sich dieser andauernden Einschüchterung. Die einzige Reaktion des Managements von Vestas bisher war ein kurzes Treffen zu organisieren wo einige Punkte aus dem Dokument diskutiert wurden. Sie bewegten sich nicht.

23.00 – Die Keilen, die die Türen geschlossen halten würden getesten und wieder laut zugehämmert.

23.30 – Der Fabrikmanager ist gegangen.

Während den Verhandlungen, den ganzen Tag hindurch, wurde Essen verlangt, aber die einzigen Antworten die gegeben wurden waren dass wir gehen und uns es holen könnten. Das Ziel des Managements war es den besetzenden Arbeitern es so ungemütlich als möglich zu machen, was anscheinden beinhaltet sie auszuhungen und auf die Einschüchterung durch die Polizei zu setzen, welche widerrechtlich Unterstützer und Arbeiter vor der Fabrik daran Hindern den Kollegen in der Fabrik essen zu bringen.

22.07.09:
href="http://savevestas.wordpress.com/2009/07/22/summary-of-day-one-from-inside-the-occupation/"

Erklärung von Arbeitern bei Vestas

„Als Arbeiter bei einem Windturbinenhersteller, waren wir zuversichtlich, das während die Rezension Einzug nimmt, grüne und wiederverwertbare Energie ein Sektor wäre der viele Arbeitsstellen schaffen würde, nicht einer wo sie verloren gehen würden.
Also waren wir entsetzt als wir erfuhren, dass unsere Arbeitsstellen in Ausland verlagert werden sollten, und dass zu der schon schlimmen Situation auf dem Arbeitsmarkt auf der Insel, weitere 525 auf der Isle of Wight und in Southhampton hinzukommen sollten.

Dies löste, und wird weiterhin Unsicherheit bei vielen Familien auf der Insel auslösen. Viele werden vielleicht von der Insel wegziehen müssen. [mit „Insel“ ist die Insel ist die Isle of Wight gemeint, d.Ü.]

Wir finden es schwer zu ertragen dass die Regierung damit durchkommt zu behaupten sie Inverstiere viel Geld in diese Industrie.

Grade letzte Woche sagten sie, sie würden 400 000 neue grüne Arbeitsplätze schaffen. Wie kann dieser Prozess damit anfangen, dass unsere 600 Stellen verloren gehen?
Jetzt weiß ich nicht wie du darüber denkst, aber ich finde, wenn die Regierenden Milliarden ausgeben kann um Banken zu retten- oder sie gar Verstaatlicht – dann können die das sicherlich auch bei Vestas.

Die Menschen bei Vestas sind wichtig, die Menschen auf der Insel sind wichtig, aber ebenso wichtig sind die Menschen auf diesem Planeten. Wir werden uns nicht unter den Teppich kehren lassen von einer Regierung welche behauptet uns zu helfen.
Wir haben unsere Fabrik besetzt und appellieren an die Regierung einzuschreiten und sie zu Nationalisieren. Wir und viele andere glauben, dass es Zentral ist für unsere Familien und unsre Leben, aber auch für die Zukunft des Planeten, dass wir unsere Fabrik weiter am Laufen halten.

Wir appellieren an Ed Miliband, als zuständiger Minister, auf diese Insel zu kommen und uns ins Gesicht zu erklären wieso es Sinn macht, dass die Regierung eine Kampagne für mehr grüne Energie startet und gleichzeitig der größte Produzent von Windturbinen geschlossen wird.

Zeigt bitte eure Unterstützung!
[….]“

21.07.2009
href="http://savevestas.wordpress.com/2009/07/21/vestas-workers-speak-out/"

Vestas Arbeiter besetzen ihre Fabrik!

Arbeiter haben die St. Cross Fabrik in Newport besetzt. Diese Maßnahme wurde ergriffen wegen dem andauernden Versagen von Vestas Blades und der Regierung in Bezug auf ihre Verantwortung im Kampf gegen Klimawandel und dem Erhalt von Arbeitsplätzen.
Aufgrund der Versuche des Managements die Arbeiter, die versuchten sich zur Vorbereitung eines Kampfes zu organisieren einzuschüchtern, wurden die Pläne beschleunigt und eine Gruppe Arbeiter haben das Werk um 19.45 (20.07.2009, d.Ü.) übernommen.
Jetzt mehr denn je brauchen die Arbeiter bei Vestas unsere Unterstützung. Die Insel hat keine Tradition von Arbeitern die Kontrolle übernehmen, dies könnte der erste von mehreren Siegen sein wo Arbeiter kontrolle über ihre Fabriken übernehmen und Verlangen das Bosse Menschen vor Profit stellen, die Umwelt höher stellen als Opportunismus.
20.07.09
http://savevestas.wordpress.com/2009/07/20/vestas-workers-occupy/

Sonntag, 26. Juli 2009